Direkt zum Hauptbereich

Blogaktion #ichlesevor zum Vorlesetag 2014

Hallo, Ihr Lieben,

seid Ihr auch schon so aufgeregt? In einer Woche ist es so weit: am 21.11. ist der bundesweite Vorlesetag 2014.

Meine Mutter las mir vor. Jeden Abend. Sie hatte einen eigenen Laden und sehr, sehr volle Tage, aber die Zeit zum Vorlesen nahm sie sich immer. Auch, als ich schon lange selber las. Was habe ich es genossen, wenn wir uns im Urlaub abwechselnd gegenseitig der Zauberer der Smaragdenstadt vorlasen.

Wenn ich bei so wunderbaren Kindheitserinnerungen Studien, wie diese wirklich Interessante lese, dass in einem Drittel der Familien ein Mal in der Woche oder seltener (11 % nie) vorgelesen wird, nur bei 27 % mindestens ein Mal täglich, finde ich das unheimlich schade. Ich finde, dass diesen Kindern etwas entgeht, aber auch, dass die Eltern sehr, sehr viel verpassen. Ich weiß, dass die meisten von Euch, die diesen Blog lesen, Bücher lieben und viel vorlesen und deshalb möchte ich zur Feier des Vorlesetages eine Aktion starten, um es allen Anderen noch schmackhafter zu machen.

Ich möchte unter dem Hashtag #ichlesevor sammeln, was wir am Vorlesen bereichernd, inspirierend, herzerwärmend finden. Ich würde gerne am 22.11. unsere Ergebnisse hier zusammenfassen.

Ich wünsche mir, dass viele von Euch mitmachen und auf Twitter, hier in den Kommentaren, per Mail oder gerne auch mit Beiträgen auf Eurem Blog Ihre Begeisterung für's Lesen und Vorlesen teilen.

Was meint Ihr? Können wir hier was Großes zeigen?

Liebste Grüße
Eure Endwinterwunder




Kommentare

  1. Eine großartige Idee.
    Wir lesen jeden Tag. Manchmal, wenn die Tage auch hier zu voll sind, dann wenigstens am Abend. Das Buch gehört schon mit zum Abendritual, sogar das Winterkind nimmt schon ein Buch vom Regal.
    Ich selbst liebe Bücher und freue mich, dass meine Kinder so begeistert sind. Ich hoffe dass das so bleibt.
    LG aus Frankreich

    AntwortenLöschen
  2. Und sie sind eben so begeistert, weil Du das vorlebst! Ich finde das ganz wunderbar! Danke für Deinen Kommentar!

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

#Papakanndas - die Auswertung

Hallo, Ihr Lieben, es ist so weit: vor drei Wochen habe ich meine erste Blogparade gestartet und heute darf ich Euch erzählen, was ich dabei alles so erlebt habe. Also, mein erstes Mal. Und was macht man, wenn man neue Dinge übt? Fehler, genau! Ich hab mir hier gleich einen der ultimativen Fehler erlaubt: Ich habe ein Thema gewählt, dass es schon mal gab. Ich hatte die Blogparade von Andrea im Februar zwar gesehen, aber weder hatte ich sie ein halbes Jahr später noch auf dem Schirm, noch hatte ich realisiert, dass sie - trotz anderer Gewichtung - doch auf das Gleiche abziehlte, wie ich: es geht um Geschichten dazu, was die Papas so machen in der Kinderbetreuung und wie die Umwelt darauf reagiert. Ich möchte mir hier also in aller Form bei Andrea für das beflügen ihres Ackers entschuldigen und Euch auffordern, gerne etwas für die Blogparade auf ihrem Blog zu schreiben. Denn im Gegensatz zu #Papakanndas, die ja nur 3 Wochen lief, hat "Superväter und Normalomütter?!?" kein

"Sollte das nicht lieber die Mutti machen?" - Für mehr Respekt für Väter

Hallo Ihr Lieben, vor Kurzem las ich einen Blogpost vom Papa des Runzelfüßchens , in dem er berichtet, dass Omis am Spielplatz ihm nicht zutrauen, seine weinende Tochter zu trösten und obwohl ihn das nicht weiter runterzieht, fühlt sich das Erlebnis komisch an. Als ich den Bericht las, musste ich daran denken, dass auch mein Mann solche Kommentare zur Genüge kennt. Bei uns ist die Betreuung, Verantwortung und das Glück mit der Tochter tatsächlich gleichberechtigt aufgeteilt. Schon lange, bevor wir schwanger wurden war klar, dass der Mann Windeln wechseln, Nächte betreuen und sich eben einfach um SEIN Kind kümmern wird. Doch schon im Krankenhaus traute man Ihm das nicht zu. Flummi war ja sehr klein und zerbrechlich und hatte eine Magensonde und die Herzton- und Sauerstoffmesspinöpel am kleinen Körper kleben und der Mann hat Hände, wie Bratpfannen. Das machte die Schwestern auf der Neo-Natologie schon ziemlich nervös. Ständig drängte ihn beim Fiebermessen, Wiegen oder Wickeln eine zu

Ferien in Berlin - unterwegs mit Kind

Hallo, Ihr Lieben, die Zeit rennt und nun beginnen tatsächlich schon die großen Sommerferien. Wir haben eine Menge vor und ich habe mir gedacht, für den Fall, dass Ihr in diesen Sommerferien ein paar Tage Urlaub mit Kind in Berlin verbringen wollt, möchte ich einige meiner Ideen mit Euch teilen.  Als ich letzte Woche mit der wunderbaren Anna von Berlinmittemom über diese Idee sprach, erzählte sie, dass auch sie in nächster Zeit Ihre Ausflugstipps mit Euch teilen wollte. Und wie zauberhaft sich das fügte - Ihre Vorschläge sind eher "Inner City", ich führe Euch eher ins Umland. Unsere Blogposts ergänzen sich perfekt! In Teil eins habe ich für Euch Tagesausflüge mit Kind. Natürlich alles rein subjektiv, Sachen, die uns Spaß machen. Nichts ist gesponsert, ich wollte Euch diese Ausflugsziele einfach von mir aus vorstellen. Den kleinen Zicklein kommt man im Zoo Eberswalde sehr nahe. Bereit? Habt Ihr die virtuelle Ausflugstasche gepackt? Na dann: los! Hier kommen (