oder: Ich will ans Meer, mehr will ich nicht!
Hallo Ihr Lieben,
heute muss ich Euch einfach mal schnell etwas erzählen, dass nicht in einen Tweet passte und mich letztens so berührte, dass ich es teilen möchte.
Flummi kruschtelte mal wieder in ihrem Zimmer herum. Es war 7:20 Uhr morgens und wir mussten jetzt wirklich zum Zähneputzen voranschreiten, wenn wir pünktlich das Haus verlassen wollten. Stattdessen saß das Kind noch im Schlafanzug auf ihrem Teppich, um sich herum den Inhalt ihres Schmuckkästchens ausgebreitet. Sie nahm hier eine Kette in die Hand, schob dort ein Armband beiseite und war insgesamt sehr konzentriert.
"Flummi, wenn Du vor der Schule noch mit Deinen Freundinnen spielen möchtest, müssen wir jetzt los!"
Sie sah irritiert auf: "Aber ich suche etwas..." und dann blieb ihr Blick am Objekt der Wünsche hängen und sie strahlte über das ganze Gesicht!
"Mama, ich habe in der KiTa doch diese Medaille gewonnen bei einem Wettrennen. Eigentlich ist das ja keine Medaille, deshalb wollte ich sie Die schenken. Die kannst Du zur Arbeit tragen! Und wenn Dir alles zu laut und zu anstrengend wird, kannst Du sie Die ans Ohr halten. Wenn Du dann den Kopf ein bisschen bewegst, hörst Du das Meer rauschen!"
Ich war bewegt und bin es immer noch. Mein Kind spürt, wenn ich Stress bei der Arbeit habe und sie macht sich Gedanken und möchte, dass es mir gut geht.
Aber sie war noch nicht zufrieden und musterte kritisch die Muschel an dem rauen Paketschnürband um meinen Hals. "Hast Du nicht noch eine Kette?"
Ich holte eine Packung Schmuckbänder, mit denen ich schon lange mal etwas basteln wollte und sie wählte zielstrebig ein dunkelblaues aus. "Weil das die Farbe des Meeres ist und gut zu der blauen Bluse passt, die Du heute an hast, Mama!"
Und so kam es, dass ich nun fast täglich eine große Muschel um den Hals trage, die ich nur anschauen muss, um das Meer rauschen zu hören und damit mich ein warmes Gefühl von geliebwerden durchströmt!
Liebste Grüße
Eure Endwinterwunder
Hallo Ihr Lieben,
heute muss ich Euch einfach mal schnell etwas erzählen, dass nicht in einen Tweet passte und mich letztens so berührte, dass ich es teilen möchte.
Flummi kruschtelte mal wieder in ihrem Zimmer herum. Es war 7:20 Uhr morgens und wir mussten jetzt wirklich zum Zähneputzen voranschreiten, wenn wir pünktlich das Haus verlassen wollten. Stattdessen saß das Kind noch im Schlafanzug auf ihrem Teppich, um sich herum den Inhalt ihres Schmuckkästchens ausgebreitet. Sie nahm hier eine Kette in die Hand, schob dort ein Armband beiseite und war insgesamt sehr konzentriert.
"Flummi, wenn Du vor der Schule noch mit Deinen Freundinnen spielen möchtest, müssen wir jetzt los!"
Sie sah irritiert auf: "Aber ich suche etwas..." und dann blieb ihr Blick am Objekt der Wünsche hängen und sie strahlte über das ganze Gesicht!
"Mama, ich habe in der KiTa doch diese Medaille gewonnen bei einem Wettrennen. Eigentlich ist das ja keine Medaille, deshalb wollte ich sie Die schenken. Die kannst Du zur Arbeit tragen! Und wenn Dir alles zu laut und zu anstrengend wird, kannst Du sie Die ans Ohr halten. Wenn Du dann den Kopf ein bisschen bewegst, hörst Du das Meer rauschen!"
Ich war bewegt und bin es immer noch. Mein Kind spürt, wenn ich Stress bei der Arbeit habe und sie macht sich Gedanken und möchte, dass es mir gut geht.
Aber sie war noch nicht zufrieden und musterte kritisch die Muschel an dem rauen Paketschnürband um meinen Hals. "Hast Du nicht noch eine Kette?"
Ich holte eine Packung Schmuckbänder, mit denen ich schon lange mal etwas basteln wollte und sie wählte zielstrebig ein dunkelblaues aus. "Weil das die Farbe des Meeres ist und gut zu der blauen Bluse passt, die Du heute an hast, Mama!"
Und so kam es, dass ich nun fast täglich eine große Muschel um den Hals trage, die ich nur anschauen muss, um das Meer rauschen zu hören und damit mich ein warmes Gefühl von geliebwerden durchströmt!
Liebste Grüße
Eure Endwinterwunder
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