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Es werden Posts vom Januar, 2015 angezeigt.

4. Mittwoch des Jahres - #Mittwochsglück

Liebe Leser, meine Güte, da hat mir meine Bee ja eine Aufgabe gestellt. Hier hatte sie diese Aktion angefangen, aber es gibt wirklich Tage, das fällt es mir schwerer, als an Anderen, das kleine Glück im großen Alltag zu entdecken. Heute war so ein Tag, an dem ich von Termin zu Termin hetzte, von mauligen Mitmenschen umgeben und einer bleiernen Müdigkeit beschwert. Ihr werdet das alle kennen: ich habe Alltagsgenerv, oder wie die tolle Mama_notes sagte: "Mir geht´s Januar!" Aber ich habe versprochen, die wundervollen Momente wahrzunehmen und wertzuschätzen und deshalb kommt hier mein Mittwochsglück. 1. wir haben das Kind heute eher geweckt, weil ich vor der Schule noch Termine hatte. Ich gehe duschen, stehe im Bademantel in der Küche, da steht doch das Kind fertig angezogen hinter mir! Sie wollte mir eine Freude machen. Ich war begeistert! Dass sie wahrnimmt, was mir wichtig ist und das einfach mal, ohne Ankündigung macht, finde ich toll. 2. mein Flummi hatte vor

Mein Gewitterungeheuer und ich

Liebe Leser, in meinem Kopf wohnt ein Ungeheuer. Es ist laut, es ist stachelig und es hat ganz furchtbar schlechte Manieren. Es nimmt keine Rücksicht auf Termine oder Ruhezeiten, bohrt, sägt und hämmert selbst nachts und an Wochenenden. Das schlimmste an meinem Untermieter sind weder Stechen, noch das Pochen  und auch nicht die Übelkeit und der Schwindel, den das Ungeheuer auslöst, wenn es in meinem Kopf wütet und tobt. Was mich wirklich belastet, ist das schlechte Gewissen.  Ich habe ein schlechtes Gewissen, weil ich nicht so viel bei der Arbeit leisten kann, wie ich es könnte, wenn das Ungeheuer nicht da wäre. An manchen Tagen kann ich kaum denken vor Schmerz und wer nicht denkt, vergisst Statistiken auszufüllen, übersieht Dinge und versteht Dinge falsch. Das dürfte nicht sein, denn bei der Arbeit muss man voll konzentriert sein. Und die Menschen, die zu mir als Dienstleister kommen, erwarten zu Recht meine volle Aufmerksamkeit und ein warmes Lächeln. An manchen Tagen schaf

3. Mittwoch des Jahres: # Mittwochsglück

Hallo ihr Lieben, heut ist also schon wieder Mittwoch. Puh, geht das schnell und irgendwie auch wieder nicht. Der komisch nasskalte Winter hält uns in den Fängen und mit ihm auch die Erkältungswelle. Mag nicht mehr und will Frühling!!! Die Rabaukenbuben kränkeln beide, der eine fiebert und hustet, der andere pseudokruppt und ich mag gar nicht daran denken, wie sich das alles hier noch entwickelt. Gibt es auch an solchen Tagen kleine Lichtblicke und Glücksmomente, wenn man eigentlich nur denkt: Durchhalten!! Jaaa, die gibt es sehr wohl. Heute war der große Rabaukenbube nach den letzten Nächten endlich fieberfrei, der kleine Rabaukenbube trotz der Nacht gut drauf und was bitte gibt es schöneres, als wenn der rotznasige hustende große Rabaukenbube sich aufeinmal feste ankuschelt und sagt: "mein liiiieeeebste Mama, ich muss einfach danke sagen" (haach ja) und der kleine Rabaukenbube mit dem Trick "Schotter fahren" den Inhalierer nicht gleich von sich wirft, sonder

Wohnst du noch....

Hallo ihr Lieben, heute mal ein Post zum Thema Wohnen. Damit beschäftigte ich mich seit einiger Zeit etwas intensiver – vielleicht auch, weil wir immer mehr darüber nachdenken, wie wir derzeit wohnen und wie lange wir noch zu viert in unserer Wohnung bleiben wollen. Meine zweite Elternzeit liegt nun schon ein wenig hinter mir, der kleine Rabaukenbube geht zur Tagesmutter   und ich arbeite wieder. Ich habe aber das Glück viel von zuhause machen zu können und genau hier liegt der Hase im Pfeffer begraben. Unser Zuhause…An was denkt ihr bei dem Wort? Wärme, Geborgenheit, Wohlgefühl, Harmonie, Freude, Lachen, Leben? In meiner ersten Elternzeit mit dem großen Rabaukenbuben steckten wir gerade mitten im Umzug, alles war danach neu, In der zweiten Elternzeit mit dem kleinen Rabaukenbuben habe ich dann unser Zuhause so richtig bewusst wahrgenommen und mich irgendwie sattgesehen. Um ehrlich zu sein, die Bude hing mir zum Halse raus. Und das lag nicht daran, dass ich nicht gern

2. Mittwoch des Jahres: #Mittwochsglück

Liebe Leser, für das heutige Mittwochsglück möchte ich einen Moment von vorgestern mit Euch teilen. Ich habe erst überlegt, ob das denn geht, aber hey, unser Blog, unsere Regeln ;) Am Montag las ich den Kindern aus Flummis Klasse das wundervolle Buch "Glück gehabt, Pechbär" von Isabell Abedi vor, in dem es darum geht, was Pech ist und was uns glücklich macht. Die Kinder waren begeistert. Nachdem der  Bär sein Glück gefunden hatte, fragte ich die Kinder, was denn für sie Glück bedeutet. Meine Tochter antwortete: "Das wir am Leben sind uns es uns gut geht!" Ich musste kurz schlucken und fragte schnell die Anderen. "Dass ich Geschwister habe und nicht allein bin! ", sagte ein Mädchen und das Kind neben ihr erklärte: " Dass Du uns heute Gummibärchen mitgebracht hast, macht mich glücklich!" . Der einzige Junge in der Gruppe sagte, dass für ihn Glück ist, wenn er eigentlich nicht mehr Nintendo spielen darf und seine Mama es ihm dann doch k

Unser erstes 12 von 12 - Gemeinschaftsprojekt

Liebe Leser, heute ist der 12. des Monats Januar und Caro vom Blog Draußen nur Kännchen ruft zum Fotoprojekt 12von12 auf. Diesen Monat wollen wir zum ersten Mal mitmachen und haben uns etwas besonderes überlegt. Da wir ein Blog mit zwei Frauen, Zwei Familien aus einer Stadt sind, möchten wir beide unseren Tag beispielhaft mit jeweils 6 Fotos darstellen. Die Fotos von Endwinterwunder sind linksbündig mit blauer Bildunterschrift, die Bilder von Bee zentriert mit grauer Bildunterschrift. Und los geht´s! 1/12: Beginnen möchte ich mit einem Symbolbild von meinem Weg zur Arbeit. Im Regen. Wie gefühlt seit Jahren! Nervt Euch dieser DAUERregen auch so? 2/12: So sieht mein Morgen aus: Mit dem Fahrrad beide Rabaukenbube jeweils zu KITA und zur Tagesmutter bringen. (heute hab ich es allerdings stehenlassen und mich kurzentschlossen für das Auto entschieden -Grund: zu nass!!) 3/12: Ich bekomme häufig von meinen Lesern Schokolade geschenkt. Weil ich so nett bin... Heute

Das Wochenende in Bildern von Familie Endwinterwunder

Liebe Leser, nach langer Zeit möchte ich mal wieder an der schönen wöchentlichen Aktion "Wochenende in Bildern" von Frau Mirau teilnehmen. Samstag Der Samstag war geprägt von drinenbleiben, kuscheln und seelenstreicheln. Morgens hatte ich eine üble Migräneattacke und während das Medikament wirkte, durfte Flummi ein paar Filme auf der Maus-App gucken. Als ich dann halbwegs fit war, haben wir uns Pfannkuchen gemacht. Danach haben wir Bücher gelesen, gespielt und uns im Kinderzimmer eine riesige Bude gebaut. Wir haben einen Wäscheständer als Basis benutzt und viele Decken drumrum gebaut. Die nächsten Stunden haben wir in der Bude Hörbücher gehört. Nachmittags war ich einkaufen und musste ordentlich gegen das Unwetter kämpfen. Es hat sich trotzdem gelohnt, denn ich habe einen tollen Wirsingkopf ergattert und uns zum Abendbrot einen wundervollen Wintereintopf gezaubert. Ich vergaß, davon Fotos zu machen, wir waren zu gierig. Sonntag Heute durfte ich ausschl

#Mittwochsglück

Guten Abend, ihr Lieben, heute war eigentlich kein spektakulärer Tag, sondern alles ganz stinknormal - Alltag eben. Der kleine Rabaukenbube hat wie immer ordentlich Rabatz gemacht, beim Winteroverall anziehen oder beim vom Spielplatz heimkehren und der große Rabaukenbube war abends sehr aufgedreht und kaum runterzuregeln... aber, beim Revue passieren des Tages gab es irgendwie doch so viele kleine sehr schöne Moment heute. Heute also ein Glückspotpourrie: Schon der Morgen fing sehr süß an. Mein großer Rabaukenbube hat beim morgendlichen Aufwachkuscheln über die Liebe philosophiert und meinte verknallt sein ist, wenn man sich sehr lieb hat, also sei er in mich verknallt. Ich musste schmunzeln, und meinte, dass man sich innerhalb einer Familie sehr liebt, aber verknallen würde man sich in andere Menschen, mit denen man dann vielleicht später eine Familie gründet oder die man eben sehr liebt. Gut, meinte er, dann sei er in M. verknallt ( eine kleine Maus, die er schon seit der ge

Ohne Kabel - aber mit Namen

Liebe Leser, nachdem mir der letzte Post unbeabsichtigt tiefgründig geraden ist, habe ich heute etwas lockerflockiges für Euch. Vergesst Ihr eigentlich auch manchmal, das W-Lan auszuschalten, wenn Ihr das Haus verlasst? Mir passiert das ständig. Und wenn ich dann irgendwo in der Stadt etwas im Internet nachgucken will, wird mir jedes W-LAN in der Nähe angezeigt. Letztens musste ich so lachen, wie die Leute Ihr Netze so nennen, dass ich angefangen habe, die witzigsten Namen zu sammeln. Hier eine kleine Zusammenfassung: MarsMilkyWay Hungrige  Programierer ersinnen leckere Namen. Ich würde allerdings bei jedem einloggen naschen wollen. Suppengrün Gebt den Netzeinrichtern doch mal was zu essen! Meins  "Wie willst Du denn Dein W-LAN nennen?" "Meins? Hm..." Kabellos  "Wie willst Du denn Dein W-LAN nennen?" "Du mit Deinem neu-modischen Kram! Wie heißt das denn auf deutsch?" dieNette "Von wegen, Du musst hier für mich sch

In was für einer Welt wollen wir leben?

Liebe Leser, Vorsicht, dies wird ein Rant, denn ich bin sauer! Wütend auf eine   Gesprächspartnerin, einen Gesprächspartner und eine Weltsicht. Es fing mit einem unverfänglichen Plausch mit einer entfernten Verwandten an. Es ging um Rechte und Pflichten in der Ehe, was muss man teilen, was darf jeder für sich alleine haben. Sie erzählte dann, sie hätte neulich eine Brieftasche gefunden und von dem Geld hätte sie natürlich was für sich gekauft. Ich fragte, ob der Finderlohn denn so hoch gewesen wäre und wurde verständnislos angeglubscht. Natürlich hätte sie das Portemonnaie behalten. Das würde doch jeder tun. Mir gibt doch auch keiner was wieder. Keiner schenkt Dir was, wenn Du es Dir nicht nimmst. Ich war sprachlos. Wirklich? So sieht sie die Welt? Das ist einfach traurig für sie, dachte ich und sprach das bei einem anderen Gespräch an. Reaktion: man hätte die Papiere zurückgeschickt, aber das Geld behalten. Uns würde ja auch keiner was zurückgeben. Und als ich dann für diesen

Ein frohes neues Jahr euch allen

Ihr Lieben, Ende 2014 haben Endwinterwunder und ich unseren gemeinsamen Blog aus der Wiege gehoben. Wir stehen immer noch in den Anfängen und freuen uns daher umso mehr auf das nun beginnende neue Jahr. Wir sind neugierig und gespannt auf alles was uns und euch hier erwarten wird und freuen uns riesig, dass ihr unsere Bloggerreise weiterhin begleitet. Also Prost-Neujahr. Endwinterwunder und ich haben gestern Nacht zusammen das alte und den Start in das neue Jahr mit unseren Familien gefeiert und auf euch, auf uns und das Leben und das Glück, dass uns umgibt, angestoßen!!!